Aktuelles aus der Allgemeinen und Angewandten Mineralogie

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Diese neue Publikation von Prof. Majzlan widmet sich dem Verständnis der Arsenat-Phosphat-Substitution in der Mischkristallreihe Olivenit-Libethenit
Synthetische Kristalle von Libethenit und Pseudomalachit
Foto: Felix Tost
In Oxidationszonen kommen häufig viele seltene Minerale vor. Darunter auch Kupferarsenate und Phosphate. Doch wie häufig und wie stabil sind diese Minerale? Der Klärung dieser Frage widmet sich eine Publikation von Prof. Majzlan
Natürliche Kristalle von Ludjibait und Pseudomalachit aus Lubietova
Foto: Dr. Martin Števko
Wie lang dauern hydrothermale Erz-bildende Prozesse? In einer neuen Publikation von Prof. Majzlan und Kollegen wird dieser Frage mit Hilfe von Diffusionsmodellierungen nachgegangen.
Rückstreuelektronenbild (BSE) und Elementverteilungskarten von Krutovit/Gersdorffit
Foto: Prof. Juraj Majzlan
In einer neuen Publikation von Prof. Majzlan und Kollegen werden die Ergebnisse von thermodynamischen und kristallographischen Untersuchungen verschiedener Arsenat-Minerale vorgestellt.
Mikroskopische Aufnahme des Minerals Cobaltkoritnigit
Foto: Prof. Juraj Majzlan
Diese neue Publikation beschäftigt sich mit Thallium als Spurenelement in Pyrit.
Mikroskopische Aufnahme von framboidalem sowie rekristallisiertem idiomorphen Pyrit
Foto: Prof. Juraj Majzlan
Jeweils dienstags von 9 bis 10 Uhr treffen wir uns zum Mineralogischen Seminar - in Präsenz - im Hörsaal des Hauses Sellierstr. 6! Beginn ist der 18. Oktober 2022.
Der Hörsaal in der Sellierstraße
Foto: Dr. Birgit Kreher-Hartmann
Obwohl Tellur ist ein selten vorkommendes Element in der Erdkruste ist, ist die Anzahl der bekannten Te-Minerale im Verhältnis zur Häufigkeit sehr hoch. Eine neuen Publikation von Prof. Majzlan liefert Ergebnisse der thermodynamsichen Untersuchung von Te-Phasen um die Vielfalt von Tellur zu verstehen.
Syntheseprodukte phasenreiner Tellurite der Übergangsmetalle und von Magnesium.
Foto: Dr. Birgit Kreher-Hartmann
Unter Beteiligung von Prof. Majzlan ist es einem Team von Forschenden aus Deutschland, der Slowakei und und Tschechien gelungen einen neues Mineral zu entdecken und zu beschreiben. Das Mineral kommt aus der Tetraedrit-Tennantit-Gruppe und trägt den Namen Argentotetraedrit-(Cd) mit der chemischen Formel Ag6[Cu4Cd2]Sb4S13
BSE-Bild des neues Minerals Argentotetraedrite-(Cd) (attr-Cd)
Foto: Tomáš Mikuš
Saure Grubenwässer (Acid Mine Drainage, AMD) sind ein ernstes globales Umweltproblem. Die Prognose zukünftiger AMD's sind deshalb von großer Wichtigkeit. In einer neuen Publikation unter Beteiligung von Prof. Majzlan wird ein neuer Ansatz aus dem Bereich des maschinellen Lernens vorgestellt.
Saure Grubenwässer (Acid Mine Drainage "AMD") - Ein komplexes Umweltproblem
Foto: Prof. Juraj Majzlan
Eine neue Publikation von Prof. Majzlan und Kollegen beschäftigt sich mit der Adsorptionsfähigkeit von Zeolithen und deren Eignung zur Entfernung von Schadstoffen aus dem Wasser.
Kristallstruktur der Klinoptilolith-Gruppe
Foto: Prof. Juraj Majzlan
Die Verwitterung von Erzmineralen verläuft über anfängliche Übergangsprodukte bis hin zu vielen kristallinen Sekundärmineralen. In dieser Fallstudie über die Verwitterung von Uraninit wurden mithilfe der 3D-Elektronenbeugung einige Nanokristalline Phasen untersucht und beschrieben.
Blassgelbe Kristalle des Uranylcarbonats Agricolait
Foto: Pavel Škácha
Parahibbingit wurde 2021 durch die Internationale Mineralogische Vereinigung (IMA) als neues Mineral akzeptiert. In einer jetzt erschienen Publikation werden dessen Eigenschaften und Bedeutung sowie die Unterschiede zum Mineral Hibbingit genauer beschrieben.
Rückstreuelektronenbild (BSE) des neuen Minerals Parahibbingit
Foto: Stefan Kiefer